Als "ultimativen Krimi über Mensch und Maschine" bezeichnet ein Kommentator den Roman, in dem die Hauptperson Manuel zu Beginn in einem weißen Raum erwacht, in dem sie eingeschlossen und von der realen Welt abgeschirmt ist. Verzweifelt macht sich Manuel anschließend auf die Suche nach seiner Identität und ist dabei mit der Außenwelt doch nur über Sensoren, Touchscreens und eine KI-gesteuerte Stimme verbunden. Wem kann man noch trauen in einem Umfeld, in dem selbst Vater und Schwester möglicherweise nicht die sind, als die sie sich ausgeben? "Cogito ergo sum" (Ich denke, also bin ich), scheint die einzige Gewissheit zu sein, oder ist auch diese am Ende nur ein Trugbild? Ein Thriller, der Anlass zum Nachdenken über künstliche Intelligenz und ethische Fragen gibt und der mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde. |